Kinderbehandlung

                                                                                             


Der erste Termin beim Zahnarzt - Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Wenn ab dem 6. Lebensmonat der erste Milchzahn durchbricht, ist innerhalb der nächsten 6 Monate der richtige Zeitpunkt für die erste zahnärztliche Vorsorgeuntersuchung gekommen.
Der erste Besuch in der Praxis dient dem gegenseitigen Kennenlernen und soll eine angenehme Erfahrung für Ihr Kind sein. Deshalb erfolgt in der Regel am ersten Termin noch keine Behandlung, und Ihr Kind kann
von Beginn an eine positive Einstellung zu seinen Zähnen, zur Zahnpflege und zur Zahnbehandlung entwickeln.
Außerdem beraten wir Sie beim ersten Zahnarzttermin zum Beispiel zu Mundhygiene- und Ernährungsgewohnheiten, Schnuller und Fluoriden.
Später freuen wir uns, Ihr Kind alle 6 Monate zur zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchung zu begrüßen.





Individualprophylaxe für Kinder ab 6 Jahren

Regelmäßige Vorsorge ist uns sehr wichtig. Dabei geht es unter anderem darum, Hilfestellung bei der richtigen Zahnputztechnik zu geben, die Zähne durch Fluoridierung widerstandsfähiger gegen Karies zu machen und um professionelle Zahnreinigung.
Bei einem individuellen Termin kann sich eine unserer geschulten Prophylaxehelferinnen speziell auf Ihr Kind einstellen. Wir empfehlen Ihnen, Ihr Kind zu den ersten Prophylaxeterminen zu begleiten, damit Sie  es auch zu Hause besser unterstützen können. So gewöhnt sich Ihr Kind von Anfang an an eine gute Mundhygiene als Grundlage für lebenslang gesunde Zähne.

Zur Info: Individuelle Prophylaxesitzungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse ab dem 6. Lebensjahr zweimal jährlich übernommen.

Tipps vorab - Wie kann ich mein Kind vorbereiten?

Versuchen Sie, einen Termin zu einer Tageszeit zu vereinbaren, an der Ihr Kind ausgeschlafen und gesund ist.
Da Kinder Unsicherheiten und Ängste ihrer Eltern genau wahrnehmen, ist Ihre eigene positive Einstellung zum Zahnarzt und Ihre Wortwahl, wenn Sie über den anstehenden Termin sprechen, enorm wichtig. Vermeiden Sie negative Formulierungen wie „das ist nicht so schlimm“, „das tut gar nicht weh“ oder „du musst keine Angst haben“.
Falls Sie selber Angst vor dem Zahnarzt haben, überlegen Sie, welcher Elternteil das Kind am besten zum Termin begleitet.
Bauschen Sie die Sache nicht zu sehr auf und versprechen Sie keine Belohnungen. Ihr Kind denkt sonst, es müsste etwas Unangenehmes überstehen und wird unter Druck gesetzt.

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